Lebendige Brücke zwischen Europa und Afrika

Lebendige Brücke zwischen Europa und Afrika

Foto: Lekki Bridge, Ikoyi, Lagos, Nigeria.

Der Verein Eurafrican-Alliance wurde am 15.02.2020 gegründet. Wir sind ein deutscher Verein, der gemeinnützige Projekte in Afrika fördert. Unser Ziel ist es, für Nahrungs- und Arbeitssicherung zu sorgen, um dadurch Bildung zu ermöglichen.

Afrika ist nicht nur Europas Nachbarkontinent, sondern auch die Weltregion mit dem stärksten Bevölkerungswachstum. Während heute 1,3 Milliarden Menschen auf dem Kontinent leben, werden es laut dem Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung 2050 schon 2,5 Milliarden. Der rasche Zuwachs an Einwohnern verschärft die ohnehin schon vielen Herausforderungen in den afrikanischen Staaten. Als Bevölkerungsreichstes Land Afrikas hat Nigeria die Chance, wie damals Indien Millionen von Menschen aus der Armut zu befreien.  (2017 – 2021 hat Indien die Armutsrate von 60% auf 17,7% reduziert. Quelle: SOS Kinderdorf)

Eurafrican-Alliance beschäftigt sich mit der Problemanalyse. In diversen Events wie Podiumsdiskussionen und Webinaren mit Experten bekommen die Teilnehmer ein Verständnis über die Hintergründe der Situation Afrikas. Des Weiteren möchten wir Lösungsansätze für etwaige Probleme des afrikanischen Wirtschaftssektors bieten.

Wir suchen und fördern nachhaltige und innovative Projekte, die in Gemeinden langfristig Arbeitsplätze schaffen und dabei helfen, die infrastrukturellen Mängel wie Elektrizität oder Wasser zu beheben.

Unsere Vision als Verein ist es unabhängige afrikanische Staaten dabei zu unterstützen nicht mehr auf externe Hilfe angewiesen zu sein, sondern als gleichwertige Partner im globalen Konstrukt agieren zu können. Des Weiteren wollen wir für zukünftige Generationen ein Fundament von Freundschaft, Zusammenhalt und Akzeptanz schaffen.

Foto: Lekki Bridge, Ikoyi, Lagos, Nigeria.

Der Verein Eurafrican-Alliance wurde am 15.02.2020 gegründet. Wir sind ein deutscher Verein, der gemeinnützige Projekte in Afrika fördert. Unser Ziel ist es, für Nahrungs- und Arbeitssicherung zu sorgen, um dadurch Bildung zu ermöglichen. 

Afrika ist nicht nur Europas Nachbarkontinent, sondern auch die Weltregion mit dem stärksten Bevölkerungswachstum. Während heute 1,3 Milliarden Menschen auf dem Kontinent leben, werden es laut dem Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung 2050 schon 2,5 Milliarden. Der rasche Zuwachs an Einwohnern verschärft die ohnehin schon prikäre Lage in den afrikanischen Staaten. 

Vielerorts wächst die Wirtschaft dynamisch – doch nicht stark genug, um mit dem schnellen Wachstum der Bevölkerung mitzuhalten.

Unsichere Arbeitsverhältnisse mit niedrigen Löhnen sind verbreitet. Eine hohe Arbeitslosigkeit ist in Afrika an der Tagesordnung, vor allem bei Jungen Erwachsenen (Arbeitslosigkeit von Jungen Erwachsenen 53,3% Nigeria), diese Aussichtslosigkeit führt zu Flüchtlingswellen nach Europa.

Durch die hohe Bevölkerungsdichte und einer nicht vorhandenen Abfallwirtschaft entstehen Siedlungsabfälle. Oft landen die Abfälle am Straßenrand, in Flüssen und auf unkontrollierten Deponien oder sie werden unsachgemäß in Hinterhöfen verbrannt. Schlechte Luft, verschmutztes Wasser und verseuchte Böden sind die Folge.

Der afrikanische Kontinent trägt mehr als 22% der weltweiten Krankheitslast, aber verfügt nur über 3% der Ärzte und des Gesundheitspersonals weltweit und über weniger als 1% der weltweiten finanziellen Ressourcen. 

In den sechziger Jahren war die kostenlose Gesundheitsversorgung noch ein Grundrecht und das öffentliche Gesundheitswesen sollte sich zu hundert Prozent aus Steuern finanzieren. Das erwies sich schnell als Illusion. Die internationale Schuldenkrise in den Achtzigern hatte drastische Auswirkungen auf die Gesundheitsbudgets in den Staatshaushalten. In Reaktion auf diese Situation wurde die direkte Barzahlung der Patienten Vorort und zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen eingeführt. Die Kosten für die Behandlung von Krankheiten wie bspw. einem Blinddarm Tumor oder einer Blinddarm Infektion sind weit über dem Durchschnittsgehalt und entsprechen mindestens 3-4 Monatsgehälter. Ohne einen sicheren Arbeitsplatz und eine gerechte Bezahlung sind diese Dinge nicht möglich. Das erklärt, warum die Sterberate in Afrika am höchsten ist.

Der Verein Eurafrican Alliance möchte gemeinsam mit eurer Unterstützung nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe schaffen.

Wir suchen und fördern nachhaltige und innovative Projekte, die in Gemeinden langfristig Arbeitsplätze schaffen und dabei helfen die infrastrukturellen Mängel wie Elektrizität und Wasser zu beheben.

Des Weiteren beschäftigt sich Eurafrican-Alliance mit der Problemanalyse. In diversen Events wie Podiumsdiskussionen und Webinaren mit Experten bekommen die Teilnehmer ein Verständnis über die Hintergründe der Situation Afrikas. Außerdem möchten wir Lösungsansätze für etwaige Probleme des afrikanischen Wirtschaftssektors bieten.

Unsere Vision als Verein ist es unabhängige afrikanische Staaten dabei zu unterstützen nicht mehr auf externe Hilfe angewiesen zu sein, sodass sie als gleichwertige Partner im globalen Konstrukt agieren zu können. Zudem wollen wir für zukünftige Generationen ein Fundament von Freundschaft, Zusammenhalt und Akzeptanz schaffen.

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